Nachbereitung meines Kurses „ICH BIN DAS GRAU-WEISS – Und doch ENTSCHIEDEN“ vom 08.02. bis 09.02.2020

Die Unbunte, die sich Ausrichtende. Ich veränderte meine Erscheinung. Entstanden bin ich hier mit heller, weißer Farbigkeit im Untergrund von Schwarz-Braun. Das Weiß und das Schwarz sind die Farben der großen Herausforderung. Das Weiß beherbergt die gleiche Absolutheit wie das Schwarz. Die Linie, die ebenfalls eine Rolle im Bildgeschehen spielt, ist ein Akzent im Farbreduzierten Raum, der Interesse weckt zum genaueren Hinsehen. Wie eine Ader in einer Felsstruktur, die da ist und auch wieder verschwindet. Die Linie entsteht beim Tun, aus einem Bauchgefühl heraus.

Die Bilder sind aufgebaut auf dunkler Kaffeestruktur mit Warmleim, diversen Kreiden, Marmormehl und Asche. Es ging darum, die Gestaltung des Bildes als vielschichtigen Prozess zu verstehen, zu lernen, dass der Verlauf und die Entwicklung einer fortwährenden Veränderung unterliegen und ein beständiges Sich-Ablagern und Verdichten geschieht. Herauskristallisiert hat sich wird der Raum zwischen Weiß und Schwarz. Schwerpunkt war das zweidimensionale Gestalten mit Farben, Flächen.

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