Sanfte Stille – Haftputzgips trifft Sumpfkalk
2-Tage WS | 180 € + Mat.
Marmormehl, Sumpfkalk, Haftputzgips, Seidelbastpapier
SA+SO | 5.5+6.5.2018
Täglich 10-13 / 14-17 h
Sie lernen das Material Haftputzgips in einer völlig anderen Form kennen. Das Baumaterial dient als Untergrund, damit sich das kostbare empathische Sumpfkalkmaterial daran „festkrallen“ kann. Der Sumpfkalk ist die Queen unter den Materialien. Er nimmt die eigene Energie auf und besitzt eine ungeheure Feinstofflichkeit. Es verbindet sich Materialität, die in Bewegung ist, und es kommt zu Naturassoziationen.
Es werden in diesem anspruchsvollen Workshop keine Bilder, sondern „KLEINE KOSTBARKEITEN“ auf Papier entstehen, die eine stark haptische Qualität haben und trotzdem zart wirken. Das Papier, welches diese Strapazen mitmacht, ist das Seidelbastpapier, welches bei Boesner zu erhalten ist, siehe Material.
Dieses Seminar fordert eine „leichte Art“, Freude sich auf Bewegung einzulassen und ein „Abtauchen“ in die Materie. Eine kreative Kraft und ein „Space“ entstehen. Das Bild wird zum Spiegel und wird „mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen“. Wir erlernen als natürliches Bindemittel der Pigmente die Herstellung von Kalk-Kasein mit Sumpfkalk und Quark in neuer Rezeptur zur Bindung von Farben. Die „Objekte“ werden durch eine Versteinerung „Optik“ erhalten wie wir sie in der Natur finden.
Mitzubringende Maluntergründe:
Von mir werden für die Teilnehmer vier Seidelbast-Papiere à 12 x 12 cm vorbereitet und mitgebracht.
Marmormehl und Tuschen stehen zur Verfügung. Weitere Pigmente für die Farbherstellung sind vorhanden und werden durch einen Materialobolus abgeglichen, der etwa 50,00 Euro ausmachen wird. Wenn Materialien von der Liste schwer zu beschaffen sind, können diese auch von der Kunstschule benutzt werden (je nach Verbrauch kann der Materialobolus sich dadurch erhöhen).
Für Anfänger und Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen. Man sollte in das Buch „Aufladung-Entladung“ oder in die Webseite von Gabriele Musebrink hineinschauen und sich auf ‚process painting of intuitive power’ einlassen können.
Teilnehmerzahl (9)
Materialliste
Gestelltes Material:
Marmormehl
Sumpfkalk
Haftputzgips
Magerquark
Hämatitsand und andere Sande
Erd-Pigmente und andere kalkverträgliche Pigmente
Tuschen
Pastellkreiden
Haushaltsrollen
Silikat-Unifix
Mitzubringendes Material:
Kahari Himalayapapier Boesner Bestell-Nr. K1205075
50 x 75, drei Bögen, Stärke: 120 g/m2
Japan-Spachtel-Set
2 Schüsseln ca. Æ 30+15 cm
1 Rakel ca. 30 – 40 cm Breite
Malspachtel
2 Synthetik-Flachpinsel ca. 3+5 cm
2 Borsten-Flachpinsel, ca. 3+5 cm
Malpalette
div. Teller und Gefäße
1 Wassersprühflasche
Plastikfolie Tischabdeckung
Arbeitskleidung
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Die Kraft des Marmormehls und seine Strukturen
2-Tage WS | 180 € + Mat.
Marmormehl, Strukturen, Leinwand
SA+SO | 23.6+24.6.2018
Täglich 10-13 / 14-17
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Es kommen selbst hergestellte Marmormehl-Spachtelmassen zum Einsatz, die den Teilnehmern die Möglichkeit geben, die Kraft dieses Materials in der Strukturgebung und Haptik zu erleben. Das Marmormehl sagt: „Hier bin ich und mach etwas mit mir“. Marmormehl weiß, was es kann, und wir sind damit im Malprozess konfrontiert. Es ist sich seiner Kraft als Material bewusst. Zwei der wichtigsten Materialien werden Marmormehl und Acrylbinder sein. In dem Seminar geht es um das Zusammenspiel von Farbe und Struktur und darum, den eigenen Farbklang für sich zu finden.
Es wird darum gehen, Struktur und Farbe kennenzulernen ebenso wie Farbverläufe. Pigmente und Hämatitsand sowie das Pigment Kassler Braun werden zart gepustet. Sie erlernen, die Pigmentüberschüsse als Farbe ins Bild einzuarbeiten und das Bild mit einer sanften Öl-Wachsfarbe zu lasieren oder auch Collagen in das Marmormehl einzuarbeiten. Feinstoffliche Farbaufträge und Beizen spielen hier eine Rolle. Collagen aus Gaze oder dünnem Seidenpapier können in das feuchte Marmormehl eingearbeitet werden.
Die wichtigsten Materialien in diesem Workshop sind Marmormehl und Pigmente mit selbst hergestellten Farbaufträgen aus Kalk-Kasein oder aus einer „Wachssalbe“ mit Pigmenten. Sie erlernen das Einpusten der Pigmente in eine feuchte Marmormehlstruktur und das Herstellen von Farbe im Malprozess. Lassen Sie sich auf die Strukturen und deren Herstellung ein. Das Besondere an diesem Seminar sind das Anlegen der Strukturen, das Schaffen von Räumen im Bild und das Eintauchen in die Welt der Farben und Pigmente.
Maluntergründe: Leinwände Formate 40 cm x 40 cm. Aufgrund von Trocknungszeiten ist es sinnvoll, an mehreren Bildern gleichzeitig zu arbeiten. Ich empfehle 2 – max. 4 Leinwände mitzubringen.
Marmormehl, Bindemittel und Pigmente für die Farbherstellung sind vorhanden und werden durch einen Materialobolus abgeglichen, der etwa 50,00 Euro ausmachen wird. Wenn Materialien von der Liste schwer zu beschaffen sind, können diese auch von der Kunstschule benutzt werden (je nach Verbrauch kann der Materialobolus sich dadurch erhöhen).
Für Anfänger und Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen. Man sollte in das Buch „Aufladung-Entladung“ oder in die Webseite von Gabriele Musebrink hineinschauen und sich auf ‚process painting of intuitive power’ einlassen können.
Teilnehmerzahl (9)
Materialliste
Gestelltes Material:
Marmormehl
Haftputzgips
Medium 6
Acrylemulsion K9
Kunstharzbinder
Diverse Öle
Messingbürste fein
Ponal bzw. Buchbinderleim
Hämatitsand und andere Sande
div. kalkverträgliche Pigmente
Schmincke Indigo Pigment (18491)
Zeichentusche schwarz
Beizen
Saftbraun
Pastellkreiden
Haushaltsrollen
Mitzubringendes Material:
Untergründe wie zuvor beschrieben
Japan-Spachtel-Set
2 Schüsseln ca. Æ 30+15 cm
2 Rakel ca. 15+40 cm Breite
Malspachtel
2 Synthetik-Flachpinsel ca. 3+5+7cm
2 Borsten-Flachpinsel, ca. 3+5+7 cm
Malpalette
div. Teller und Gefäße
1 Wassersprühflasche
diverse, alte Lappen
Arbeitskleidung
Arbeiten mit dem Verlust – Umwälzungen – Sumpfkalk
2-Tage WS | 180 € + Mat.
Marmormehl, Sumpfkalk, Leinwand
SA+SO | 7.7+8.7.2018
Täglich 10-13 / 14-17 h
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Beizen und Tuschen setzen sich in der Struktur in Bewegung. Es geht darum, sich authentisch auf Prozesse einzulassen und mit dem Entstandenen weiterzugehen. Einen Weg zu sehen für etwas, was neu und noch nicht erprobt ist. Das feinstoffliche Material Sumpfkalk spiegelt die eigenen Energien im Bild wider. Die Bilder erhalten eine Struktur wie eine Felswand in der Natur oder Felsmalereien. Reizvoll, vielseitig und herausfordernd.
Thematik ist, sich auf etwas einzulassen, was man nicht kontrollieren kann. Die Teilnehmer arbeiten mit dem hochenergetischen Material Sumpfkalk, welches mit einem Rakel als sogenannte Intonaco-Schicht in die feuchte Marmormehlmasse „hineingezogen“ wird. Nach der Trocknung werden Teile des Bildes aus der Leinwand „herausgebrochen“ und dieser „Verlust“ malerisch in das Bild wieder einarbeitet. Es folgt ein intuitiver Prozess und eine spannende Bildanlage, die das Einlassen der Teilnehmer erfordert. Erlernt wird, mit „gesprengten“ Farbaufträgen sowie mit selbst hergestellten Kalk-Kasein-Farbschüttungen zu arbeiten, um Licht und Räume in den Bildern zu schaffen. Es entstehen kraftvolle haptische Bilder, die trotz der starken Struktur sehr zart wirken.
Mitzubringende Maluntergründe: Stabile Leinwände Formate 100 cm x 40 cm, 4 cm tief. Ich empfehle
2 – max.3 Leinwände mitzubringen.
Marmormehl, Sumpfkalk, Bindemittel und Pigmente für die Farbherstellung sind vorhanden und werden durch einen Materialobolus abgeglichen, der etwa 50,00 Euro ausmachen wird. Wenn Materialien von der Liste schwer zu beschaffen sind, können diese auch von der Kunstschule benutzt werden (je nach Verbrauch kann der Materialobolus sich dadurch erhöhen).
Für Anfänger und und Teilnehmer mit geringen Vorkenttnissen. Man sollte in das Buch „Aufladung-Entladung“ oder in die Webseite von Gabriele Musebrink hineinschauen und sich auf ‚process painting of intuitive power’ einlassen können.
Teilnehmerzahl (9)
Materialliste
Gestelltes Material:
Marmormehl
Sumpfkalk
Medium 6
Kunstharzbinder / Acrylbinder 2-3 Liter
Acrylemulsion K9
Diverse Öle
Hämatitsand und andere Sande
Erd-Pigmente und andere kalkverträgliche Pigmente
Kassler Braun/Saftbraun
Zinkweiß
Tuschen
Beizen
Pastellkreiden
Haushaltsrollen
Mitzubringendes Material:
Untergründe wie zuvor beschrieben
Japan-Spachtel-Set
2 Schüsseln ca. Æ 30+15 cm
2 Rakel ca. 40 cm Breite
Malspachtel
2 Synthetik-Flachpinsel ca. 3+5 cm
2 Borsten-Flachpinsel, ca. 3+5 cm
Malpalette
div. Teller und Gefäße
1 Wassersprühflasche
diverse, alte Lappen
Arbeitskleidung
Struktur in Spannung – „Farbe im Kopf“
2-Tage WS | 180 € + Mat.
Marmormehl, Haftputzgips, Leinwand
SA+SO | 17.11+18.11.2018
Täglich 10-13 / 14-17 h
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Die wichtigsten Materialien an diesem Wochenende sind Haftputzgips und Marmormehl. Es entstehen ausdrucksstarke Materialbilder. Farbe in Form von hoch pigmentierten Beizen, Tuschen und Pigmenten, wird Nass in Nass in das Material eingebracht, Sande werden eingepustet. Ob dies kräftige oder sanfte Farben sein werden, ist abhängig von der eigenen Stimmung und entscheidet sich infolge des Einlassens auf das Material und im Arbeitsprozess. Es werden keine Reproduktionen geschaffen. Eigene Empfindungen finden sich in dem Bild wieder.
Es sollte Erfahrung mit Marmormehl, Loslassen, Pigmenten, Beizen, chemischen Reaktionen und mit Haftputzgips vorhanden sein.
Maluntergründe:
2 – max. 4 Leinwände in einer Größe von 40 cm x 40 cm oder 40 cm x 50 cm
Ziel: Erlernen, was passiert mit dem Material. Ich lasse mich überraschen! Welche Wege öffnen sich für mich. Ist der Zufall bei dem, was entsteht, für mich wichtig? Was sagt meine Intuition? Es wird eine Reise zu den Ursprüngen. Die Risse, die im Marmormehl entstehen, sind oftmals eine Reise zu sich selbst.
Gefordert ist: Das Einspüren auf den Prozess und ein Reagieren aus dem Moment heraus. Der Auftrag der Farbe ist ein Teil der Bildwerdung. Es gibt kein Richtig und Falsch, es passiert etwas, was ich nicht kenne und ich gehe damit im Malprozess weiter.
Marmormehl, Haftputzgips, Bindemittel und Pigmente für die Farbherstellung sind vorhanden und werden durch einen Materialobolus abgeglichen, der etwa 50,00 Euro ausmachen wird. Wenn Materialien von der Liste schwer zu beschaffen sind, können diese auch von der Kunstschule benutzt werden (je nach Verbrauch kann der Materialobolus sich dadurch erhöhen).
Für Anfänger und Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen. Man sollte in das Buch „Aufladung-Entladung“ oder in die Webseite von Gabriele Musebrink hineinschauen und sich auf ‚process painting of intuitive power’ einlassen können.
Teilnehmerzahl (9)
Materialliste
Gestelltes Material:
Kunstharzbinder
Marmormehl
Haftputzgips
Medium 6
Acrylemulsion K9
Diverse Öle
Ponal
Hämatitsand und andere Sande
div. kalkverträgliche Pigmente
Zeichentusche schwarz
Beizen
Saftbraun
Pastellkreiden
Haushaltsrollen
Mitzubringendes Material:
Untergründe wie zuvor beschrieben
Japan-Spachtel-Set
2 Schüsseln ca. Æ 30+15 cm
2 Rakel ca. 15+40 cm Breite
Malspachtel
2 Synthetik-Flachpinsel ca. 3+5 cm
2 Borsten-Flachpinsel, ca. 3+5 cm
Malpalette
div. Teller und Gefäße
Messingbürste fein
1 Wassersprühflasche
diverse, alte Lappen
Arbeitskleidung